Eine neue Studie zur Vertriebseffizienz im B2B-Bereich zeigt: Viele Unternehmen arbeiten ineffizient, weil ihre Prozesse veraltet sind und moderne Technologien nur unzureichend genutzt werden. Während einige noch immer auf traditionelle Methoden wie Empfehlungen und Partnerschaften setzen, nutzen nur 19 % datengetriebene Techniken wie Intent-Daten, um Leads effizient zu priorisieren. Besonders alarmierend: 10 % der befragten Unternehmen haben keinerlei Strategie für Lead-Pflege oder langfristige Kundenbeziehungen.
Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel. Unternehmen, die weiterhin mit improvisierten Prozessen arbeiten, riskieren, von datengetriebenen und KI-gestützten Wettbewerbern abgehängt zu werden. Doch welche Maßnahmen helfen wirklich, um den Vertrieb effizienter zu gestalten?
1. Schluss mit Zufall: Strukturiertes Lead-Management statt Bauchgefühl
Viele Unternehmen kämpfen damit, die richtigen Kunden anzusprechen. Eine klare Definition des Ideal Customer Profiles (ICP) hilft, Zielkunden gezielt zu identifizieren und personalisierte Ansprachen zu entwickeln. Erfolgreiche Unternehmen setzen zunehmend auf eine Inbound-gestützte Outbound-Strategie, die digitale Methoden mit bewährten Direktansprachen kombiniert.
Was funktioniert:
Lead-Scoring mit datengetriebenen Signalen: Unternehmen mit höheren Vertriebserfolgen setzen auf KI-gestützte Analysen, um kaufbereite Leads zu identifizieren.
Konsistente Lead-Pflege: Thought Leadership und personalisierte Inhalte helfen, Vertrauen aufzubauen und das Engagement zu erhöhen.
Konsistente Lead-Pflege: Thought Leadership und personalisierte Inhalte helfen, Vertrauen aufzubauen und das Engagement zu erhöhen.
2. Technologie sinnvoll nutzen: CRM nicht nur als Adressbuch
Fast jedes B2B-Unternehmen nutzt ein CRM-System – doch die meisten schöpfen das Potenzial dieser Plattformen nicht aus. In vielen Unternehmen dient das CRM lediglich zur Kontaktverwaltung, anstatt die gesamte Buyer Journey abzubilden.
Fast jedes B2B-Unternehmen nutzt ein CRM-System – doch die meisten schöpfen das Potenzial dieser Plattformen nicht aus. In vielen Unternehmen dient das CRM lediglich zur Kontaktverwaltung, anstatt die gesamte Buyer Journey abzubilden.
Was funktioniert:
Automatisierung und Integration: Erfolgreiche Vertriebsorganisationen synchronisieren CRM-Daten mit KI-Systemen, um Leads automatisch zu bewerten und relevante Inhalte zu personalisieren.
Pipeline-Transparenz: Unternehmen, die ihre Verkaufsprozesse klar im CRM abbilden, steigern ihre Abschlussquoten signifikant.
3. KI als Gamechanger: Wer nicht automatisiert, verliert
Während einige Unternehmen Künstliche Intelligenz (KI) bereits für Lead-Scoring und Automatisierung nutzen, steckt der Einsatz bei den meisten noch in den Kinderschuhen. Dabei zeigt sich in der Studie klar: Unternehmen mit KI-Pilotprojekten haben effizientere Prozesse und bessere Ergebnisse. Die Frage ist also nicht, ob KI den Vertrieb verändert, sondern wann Unternehmen bereit sind, sie sinnvoll einzusetzen.
Was funktioniert:
Predictive Lead Scoring: KI analysiert Verkaufschancen auf Basis von Echtzeitdaten und empfiehlt, welche Leads priorisiert werden sollten.
Automatisierte Follow-ups: KI-gestützte Workflows ermöglichen eine effiziente Nachverfolgung von Interessenten, ohne manuelle Arbeitsschritte.
Fazit: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für Veränderungen
Der SPB Sales Efficiency Report 2025 zeigt eindrucksvoll, dass die meisten Unternehmen nicht einmal 50 % ihres Vertriebspotenzials ausschöpfen. Hauptgrund ist die mangelnde Struktur und der zu geringe Einsatz moderner Technologien. Unternehmen, die auf datengetriebene Prozesse und KI-gestützte Automatisierung setzen, erzielen heute schon messbare Effizienzgewinne.
Es ist an der Zeit, veraltete Methoden hinter sich zu lassen. Wer jetzt die richtigen Weichen stellt, wird langfristig wettbewerbsfähig bleiben.
Falls du Interesse an einer tiefergehenden Analyse hast oder überlegst, wie du deinen Vertrieb zukunftssicher gestalten kannst, lohnt sich ein Blick in den vollständigen Bericht.