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Zeitaufwand für Social Media im B2B-Bereich



In der B2B Social Media Studie 2024/25 wird deutlich, dass der Zeitaufwand, den Unternehmen für ihre Social Media-Aktivitäten investieren, stark variiert. Besonders zwischen den verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen bestehen signifikante Unterschiede.

1. Branchenunterschiede

Der wöchentliche Zeitaufwand für Social Media-Aktivitäten variiert stark zwischen den Branchen. Transport und Logistik, Touristik sowie das produzierende Gewerbe investieren am meisten Zeit, häufig über 150 Stunden pro Woche. Dagegen liegt der Aufwand in Branchen wie der Automobilindustrie und der Bauwirtschaft typischerweise zwischen 5 und 40 Stunden pro Woche.

2. Unternehmensgröße und Führungsstil

Größere Unternehmen investieren tendenziell mehr Zeit in Social Media. Unternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern wenden bis zu 150 Stunden pro Woche für Social Media auf, was im Vergleich zum Vorjahr fast doppelt so viel ist. Kleinere Unternehmen (bis 49 Mitarbeiter) verbringen hingegen meist nur bis zu 20 Stunden pro Woche mit Social Media-Aktivitäten.

Der Führungsstil beeinflusst ebenfalls den Zeitaufwand. Laissez-faire geführte Unternehmen investieren weniger Zeit (oft nur bis zu 5 Stunden pro Woche) als autoritäre oder kooperativ geführte Unternehmen, die bis zu 150 Stunden pro Woche auf Social Media verwenden.

3. Plattformen

Unternehmen investieren überproportional viel Zeit in LinkedIn, während der Aufwand für Facebook weiter abnimmt. Die Nutzung von TikTok nimmt hingegen erneut zu, was auf den wachsenden Einfluss der Plattform im B2B-Bereich hinweist.

Fazit

Unternehmen sollten den Zeitaufwand für ihre Social Media-Präsenz strategisch planen und an die Anforderungen ihrer Branche und Zielgruppen anpassen. Eine effiziente Zeitallokation, basierend auf der Priorisierung von Plattformen und regelmäßiger Überprüfung, kann die Wirkung von Social Media-Aktivitäten maximieren.


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